Magenschmerzen

Manche Menschen leiden unter schmerzhaften Verkrampfungen des Magens und müssen ständig darauf achten, dass sie „reizende“ Speisen vermeiden. Dazu gehören Kaffee, Alkohol, scharfe Gewürze, zu heiße Speisen und große Essensportionen, aber auch Stress und Sorgen können auf den Magen „schlagen“. Diese Beschwerden sind oft auf eine Überempfindlichkeit der Magennerven zurückzuführen, die mit der Sympathikus-Therapie leicht behandelt werden kann.

Magensäureblocker wie Omeprazol und Pantoprazol nutzen wenig, da die Beschwerden nichts mit der Magensäure zu tun haben. Die Magensäureproduktion dennoch zu unterdrücken, kann durchaus Nachteile haben: Neben einer gestörten Verdauung kann auch ein Vitaminmangel (z.B: Vitamin B12) mit neurologischen Störungen die Folge sein.

Magengeschwüre und andere, ernste Krankheiten des Magens lassen sich natürlich mit der Sympathikus-Therapie nicht heilen. Diese sollten mit einer Magenspiegelung ausgeschlossen werden.